Elf Tage bin ich im Sommer mit dem eigenen Wagen durch Norwegen gefahren: Von Kristiansand bis hoch nach Ålesund und über Oslo zurück nach Larvik. Diese Norwegen Rundreise war ein lange gehegter Traum und hat mir nicht nur die schönsten landschaftlichen Seiten von Südnorwegen gezeigt, sondern auch kleine, verschlafene Städte, coole Restaurants und Geschäfte und nicht zuletzt herzliche Gastgeber und Gastgeberinnen an einzigartigen Orten. Wenn du auch eine Norwegen Rundreise planst und ein Auge auf den Süden des Landes geworfen hast, zeige ich dir hier neben meiner 11-tägigen Route auch meine persönlichen Highlights für Wanderungen, Städte und die schönsten Aussichtspunkte im norwegischen Sommer.
Norwegen Rundreise: Nützliches Wissen vorab
Ob du dich nun dafür entscheidest mit dem eigenen Auto zu fahren oder einen Mietwagen zu nehmen: Es gibt ein paar Dinge, über die du dich vor der Abfahrt nach Norwegen informieren solltest, um zu entscheiden, wie deine Norwegen Rundreise aussehen soll. Die aus meiner Sicht wichtigsten verrate ich dir jetzt.
Eigener Wagen oder Mietwagen?
Ich habe mich bewusst dafür entschieden mit dem eigenen Wagen nach Norwegen zu fahren, weil das für mich persönlich die günstigste Alternative war. Mit in die Entscheidung hineingespielt haben Flug- und Mietwagenpreise, Distanz, Lebensmittelkosten und der Benzinpreis (es war die Zeit, in der die Preise gerade extrem nach oben geschossen waren). Von meinem Wohnort fahre ich etwa sieben Stunden bis nach Hirtshals in Dänemark, von wo aus ich nach Norwegen übergesetzt habe, und hatte zusätzlich die Möglichkeit bei Bedarf einen Zwischenstopp bei meiner Verwandtschaft im hohen Norden Deutschlands einzulegen. Deshalb würde ich mich immer wieder für das eigene Auto entscheiden, da man damit die Mietwagenkosten, die in Norwegen recht hoch ausfallen können, einsparen kann. Zusätzlich war es mir möglich Lebensmittel und meine volle Wanderausrüstung mitzunehmen, um meine Kosten vor Ort zu senken. Das wäre bei einer Anreise per Flugzeug in jedem Fall teurer geworden. Wenn du allerdings sehr viel weiter im Süden lebst, rechnet sich der eigene Wagen vermutlich nicht, denn du verbrauchst nicht nur mehr Sprit, sondern auch Urlaubstage fürs reine Fahren.
Anreise: Flugzeug oder Fähre?
Aus den oben genannten Gründen habe ich mich dazu entschieden, mit der Fähre nach Norwegen überzusetzen. Carrier meiner Wahl war die Colorline, die von Hirtshals in Dänemark aus in etwas mehr als drei Stunden nach Norwegen fährt. Du kannst dich zwischen zwei Zielen entscheiden: Kristiansand oder Larvik. Letzteres ist näher an Oslo dran. Ich wollte meine Rundreise von Kristiansand aus starten und bin von Larvik aus zurückgefahren. Mit der Colorline SuperSpeed, wie die Fähre heißt, war ich sehr zufrieden: Die Abwicklung war professionell, pünktlich und an Bord gibt es für eine Fähre erstaunlich viel zu entdecken. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht unbedingt notwendig, da du an Deck oder auch im Restaurant ausreichend kostenlose Sitzplätze findest. Wenn du aber auf jeden Fall einen bequemen Sitzplatz haben möchtest, würde ich dir die Reservierung für 10 Euro p.P. ans Herzen legen. Da wir eine lange Fahrt hinter uns hatten, haben wir die Zeit an Bord für eine Mütze Schlaf genutzt. Allein die Auffahrt auf die Fähre war schon spannend und etwas, das ich in Norwegen noch ein paar Mal mehr machen sollte. Insgesamt kann ich die Überfahrt mit der Colorline also nur empfehlen.
Die harten Fakten:
- Fahrtzeit der Fähre: Etwa 3 Stunden pro Strecke.
- Kosten: Hin- und Rückfahrt mit der Colorline für 2 Personen im Flextarif mit Sitzplatzreservierung und einem Kleinwagen haben mich circa 300 Euro gekostet.
- Hinfahrt: Nach Kristiansand, Rückfahrt: Von Larvik aus.
Wie funktioniert die Maut in Norwegen?
Die norwegische Maut ist ein Punkt, mit dem du dich als Autofahrender auf jeden Fall vorher zumindest kurz auseinandergesetzt haben solltest. Meiner Recherche nach gibt es zwei einfache Möglichkeiten, mit der Maut in Norwegen umzugehen: Entweder registrierst du dich vorab für einen AutoPASS und bekommst einen Chip zugeschickt oder du fährst ohne Chip nach Norwegen und bekommst im Anschluss an deinen Aufenthalt eine Rechnung.
Das funktioniert folgendermaßen: Wenn du in Norwegen eine Mautstation durchquerst, wird dein Kennzeichen erfasst und entweder mit deinem AutoPASS Konto verknüpft oder der Halter des Wagens bekommt bis zu 6 Monate nach deinem Aufenthalt eine Rechnung vom Zahlungseintreiber EPC zugeschickt.
Ich habe mich für die Variante „Rechnung“ entschieden. Bis jetzt ist sie noch nicht angekommen, aber die 6 Monate sind auch noch nicht rum, deshalb kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts zu den Kosten sagen. Geschätzt liegen sie bei etwa 150 bis 200 Euro.
Die harten Fakten zur Maut in Norwegen:
- Entweder nutzt du mit vorheriger Registrierung und Zusendung des Chips den AutoPASS oder du bekommst nach deinem Aufenthalt eine Rechnung.
- Die Rechnung wird im Regelfall innerhalb von 6 Monaten zugestellt und wenn nicht anders angegeben erhält der Fahrzeughalter sie.
- Geschätzte Kosten (da ich die Rechnung noch nicht erhalten habe): 150 – 200 Euro bei der angegebenen Route auf meiner Norwegen Rundreise.
Fähren innerhalb von Norwegen
Neben der Colorline Fähre von Dänemark aus wirst du auch in Norwegen das ein oder andere Mal Fähren nutzen – natürlich aber viel kleinere. Viele Fähren wurden in den letzten Jahren durch Tunnel ersetzt, die unter die Mautregel fallen, ich hatte aber auf meiner Route vier Fährüberfahrten mit kleineren Fähren.
Die harten Fakten zu den Fährüberfahrten in Norwegen:
- Die meisten Überfahrten dauern zwischen 10–15 Minuten.
- Die Fahrpläne findest du vorab im Internet, zum Beispiel hier. An normalen Werktagen verkehren viele Fähren regelmäßig. Informiere dich trotzdem vorher, manchmal bedeutet regelmäßig nämlich auch nur 3x am Tag.
- Eine Reservierung ist in den meisten Fällen NICHT notwendig. Es gibt aber Ausnahmen (z.B. beim Geirangerfjord). Auch hier ist vorherige Recherche wichtig.
- Die Bezahlung läuft entweder über den AutoPASS oder zu bezahlst direkt auf der Fähre. Dazu gehen Mitarbeitende entweder vor Auffahrt oder wenn du geparkt hast herum und du kannst per Karte zahlen. Manchmal findet die Zahlung auch im Bordshop der Fähre statt.
- Im Regelfall darfst du KEINEN Reservesprit in Kanistern mitführen.
- Du solltest dich darauf gefasst machen auch auf Schrägen (schräg nach unten, schräg nach oben) parken zu müssen, da auf den kleinen Fähren jeder freie Meter belegt wird.
Unterkünfte in Norwegen
Bevor es nun (endlich) mit den Tipps zur Route losgeht, noch ein letztes Wort zu den Unterkünften in Norwegen: Camping ist möglich und sicher die günstigste Variante, um auf deiner Norwegen Rundreise zu übernachten. Ich habe mich bewusst dagegen und für Hütten oder Ferienhäuser entschieden, weil ich eine stabile Internetverbindung brauchte. Neben Privatanbietern, z.B. über Plattformen wie AirBnB, gibt es in den bekannteren touristischen Hotspots auch Hotels oder Gästehäuser. Aus meiner Sicht waren aber gerade die Unterkünfte am schönsten, die nicht Standard waren. Diese finde ich, immer noch, hauptsächlich über AirBnB, zum Teil auch über Booking. Zusätzlich sind Unterkünfte in Norwegen nicht unbedingt günstig, zumindest wenn du eine ganze Unterkunft für dich haben möchtest. Du solltest mit durchschnittlich 80 – 150 Euro pro Nacht für 2 Personen rechnen.
Norwegen Rundreise: 11 Tage Roadtrip Route


Auf meiner Norwegen Rundreise habe ich mich dafür entschieden, ab Kristiansand zu starten und die Reise in Larvik zu beenden. Die einzelnen Stopps meiner Reise waren die folgenden:
- Tag 1: Anreise und Kristiansand
- Tag 2: Kristiansand – Lindesnes Leuchtturm – Insel Hidra – Stavanger
- Tag 3: Stavanger – Preikestolen – Stavanger
- Tag 4: Stavanger – Låtefossen – Bondhusvatnet – Steinsdalsfossen – Norheimsund
- Tag 5: Norheimsund – Stegastein Lookout – Sogndalsfjøra
- Tag 6: Sogndalsfjøra – Fjaerland – Dalsnibba Lookout (Geiranger Skywalk) – Geiranger Fjord – Ålesund
- Tag 7: Ålesund
- Tag 8: Ålesund – Trollstigen – Lillehammer
- Tag 9: Lillehammer – Oslo
- Tag 10: Oslo
- Tag 11: Larvik und Rückreise
Retrospektiv hätte ich mir gerne mehr Zeit an der ein oder anderen Stelle genommen, insgesamt war die Route für einen ersten Eindruck von Norwegen aber durchaus in Ordnung.
Von Kristiansand nach Stavanger: Highlights


Auf dem Weg von Kristiansand nach Stavanger gibt es einiges zu entdecken. Meine persönlichen Highlights waren der Lindesnes Leuchtturm und die Insel Hidra. Auf Hidra gibt es gleich mehrere wunderschöne Wanderungen, von denen du einen unglaublichen Blick über die Insel hast. Aber Achtung: Zecken sind hier im Sommer viele unterwegs und Südnorwegen ist FSME-Gebiet. Eine FSME-Impfung würde ich hier also empfehlen. Auch der Stopp am Lindesnes Leuchtturm war toll. Der Leuchtturm ist malerisch direkt am Wasser gelegen und du kannst nicht nur auf ihn hinauf klettern, sondern auch die Umgegend und die Küste zu Fuß erkunden.


Aber auch auf der Strecke hast du immer wieder tolle Ausblicke aufs Meer und kannst an vielen Stellen ohne Probleme anhalten. Auch die kleinen Ortschaften und die Küstenstraße haben mich absolut begeistert.
Meine Higlights:
- Wanderung zum Stolen und weiter zum Onsåsen. Schwierigkeitsstufe: Medium, toller Blick über Hidra auf etwa 166 Metern über Normalnull.
- Alternativ: Die Hågåsen Wanderung.
- Der Lindesnes Leuchtturm mit seiner bewegten Geschichte.
Wanderung auf den Preikestolen



Von Stavanger aus ist es nicht weit bis zum Preikestolen, eines der bekanntesten Wanderziele, die es in Südnorwegen gibt. Und das aus gutem Grund: Die Wanderung ist toll und der Ausblick über den Lysefjord, mit dem du am Ende belohnt wirst, ist atemberaubend.
In ungefähr 45 Minuten Autofahrt durch den Ryfylke-Tunnel, dem längsten und tiefsten Unterwassertunnel der Welt, erreichst du die Parkplätze, die es vor dem Preikestolen gibt. Sie sind kostenpflichtig und ich empfehle dir morgens nicht nach 10 Uhr dort anzukommen, denn es wird voll sein. Gerade im Sommer. Glücklicherweise verläuft es sich auf der Wanderung an den meisten Stellen, insgesamt wirst du den Weg aber immer finden, weil einfach sehr viele Leute zum Preikestolen wandern.
Die Wanderung dauert circa 4 Stunden, länger, wenn du dir oben ein bisschen Zeit lässt. Die Strecke selbst ist nur 8 Kilometer lang, dafür sind aber etwa 500 Höhenmeter zu überwinden und das nicht konstant, sondern auf einzelne Punkte in der Wanderung konzentriert. Während dieser Punkte der Wanderung musst du viel steigen, teilweise auch ein wenig klettern, wenn du klein bist. Also ist festes Wanderschuhwerk wichtig. Ich habe Personen mit einfachen Sneakern vor mir gesehen, die zu kämpfen hatten, besonders auf dem Weg nach unten. Wegrutschten war keine Einzelheit, was extrem gefährlich sein kann, denn es geht steil bergab.
Know before you go:
- Sei pünktlich da. Je später, desto voller. Die Parkplätze sind kostenpflichtig und man wird eingewiesen.
- Von Stavanger aus fährst du etwa 45 Minuten pro Strecke.
- Die Wanderung dauert 4 Stunden, ist insgesamt 8 Kilometer lang (Hin- und Rückweg).
- Du überwindest 500 Höhenmeter, aber nicht konstant, sondern auf einzelne Punkte der Wanderung konzentriert. Festes Schuhwerk empfehle ich dringend, wenn du hast sind auch Wanderstöcke eine große Hilfe. Keine Sneaker!
Meine Tipps für Stavanger


Stavanger ist ein gemütliches Städtchen, jedenfalls wenn du Großstädte gewohnt bist. Es lässt sich entspannt an einem oder zwei Tagen entdecken. Meine Top 3 Highlights in keiner bestimmten Ordnung waren:
- Das norwegische Erdölmuseum
- Die Altstadt (Gamle Stavanger)
- Der Hafen
Wanderung zum Bondhusvatnet See und Gletscher



Eine weitere Wanderung, die ich auf meiner Norwegen Rundreise unternommen habe, ist die zum Bondhusvatnet See. Die Wanderung ist flexibel: Du kannst nur bis zum Bondhusvatnet See laufen, das sind ungefähr 5 Kilometer hin und zurück. Oder du wanderst noch weiter bis zum Gletscher. In jedem Fall wirst du mit einem tollen Ausblick auf den See und auch auf die Gletscherzunge belohnt, zu der du, wie gesagt, noch wandern kannst. Der Wanderweg zieht sich einmal am See entlang und ist recht steinig. Der Weg bis zum See ist breit und kann sogar mit Kinderwagen befahren werden.
Know before you go:
- Es gibt genügend Parkplätze, der Parkplatz ist aber kostenpflichtig. Man wird eingewiesen.
- Die Wanderung bis zum See dauert ungefähr zwei Stunden und du läufst gut 5 Kilometer hin und zurück.
- Bis zum See ist der Weg sehr gut ausgebaut und auch mit Kinderwagen zu befahren, am See angekommen und bis zum Gletscher wird es steiniger.
Stegastein Lookout & Dalsnibba Lookout (auch: Geiranger Skywalk)



Eines meiner absoluten Highlights waren diese beiden Aussichtspunkte. Vom Stegastein Lookout aus hast du einen wunderbaren Ausblick auf den Aurlandsfjord, vom Dalsnibba Lookout (auch Geiranger Skywalk) auf den Geirangerfjord und die umliegende Gebirgslandschaft.
Die Auffahrt zum Stegastein Lookout ist eine Erfahrung in sich: Viele enge Kurven und jedes Mal spektakulärere Aussichten auf den Fjord. Rechne aber auch damit, dem ein oder anderen Reisebus entgegen zu kommen, denn die Kreuzfahrtanbieter bieten Touren zum Lookout an. Das kann an mancher Stelle etwas eng werden. Ich war auf diesem Streckenabschnitt froh über unseren wendigen Kleinwagen.


Die Auffahrt zum Dalsnibba Lookout ist kostenpflichtig, du zahlst direkt an der Schranke. Kartenzahlung ist möglich. Oben angekommen gibt es neben einem Skywalk auch ein Restaurant mit angeschlossenem Shop und Toiletten.
Know before you go:
- Die Parkplätze bei Stegastein Lookout sind kostenlos, dafür ist viel los und du wirst vermutlich dem ein oder anderen Reisebus plus Besuchenden über den Weg laufen.
- Die Auffahrt zum Dalsnibba Lookout ist kostenpflichtig.
- Bei beiden Lookouts solltest du natürlich das Wetter bedenken. Bei Regen oder starker Bewölkung wirst du gerade beim Dalsnibba kaum etwas sehen.
Meine Tipps für Ålesund



Auch Ålesund ist ein schönes kleines Städtchen, das du gut an einem Tag erkunden kannst. Ich würde dir bei einem Besuch aber empfehlen zu schauen, wann die Kreuzfahrtschiffe ihre Leute auf Landgang schicken. Die AIDA und andere Reedereien landen nämlich direkt in der Stadt an und sobald ein solches Schiff seine Schotten öffnet, wird Ålesund praktisch überflutet. Wenn du mit dem Wagen da bist, hast du den Vorteil, die Stadt zu Zeiten zu erkunden, an denen die Kreuzfahrttouristen wieder auf dem Schiff sind. Meine Top 3 Highlights in keiner bestimmten Ordnung waren:
- Fjellstua Lookout
- Jugendstilsenteret und das Kunstmuseum Kube
- Die Altstadt
Trollstigen befahren


Auch der Trollstigen stand schon lange auf meiner Bucketlist und es hat ganz genauso viel Spaß gemacht ihn zu befahren, wie ich es mir im Vorfeld vorgestellt habe – selbst bei schlechtem Wetter. Das Befahren selbst ist kostenlos und auch für die Aussichtspunkte, die du entdecken kannst, zahlst du nichts. Ich würde aber empfehlen, den Trollstigen von oben nach unten zu befahren – hier hast du den besseren Blick auf das Tal.
Meine Tipps für Oslo




Zum Schluss meiner Norwegen Rundreise stand dann noch Oslo als Norwegens Hauptstadt auf dem Plan. Wie jede europäische Hauptstadt hat auch Oslo eine Menge zu bieten. Meine Top 3 Highlights folgen gleich, zuerst aber eine Anmerkung zum Parken und allgemein Fahren mit dem Auto in Oslo: Es macht keinen Spaß. Und das ist so gewollt.
Oslo ist eine Fußgängerstadt mit einem guten Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn du kannst, stell deinen Wagen also am besten außerhalb ab und fahr mit den Öffentlichen in die Stadt. Das erspart dir eine Menge Ärger. Falls das nicht möglich ist, musst du mit happigen Parkgebühren (mein Hoch waren 25 Euro für 1 ½ Stunden) rechnen und damit, dass auch das Fahren selbst einfach anstrengend ist. Nichtsdestotrotz ist Oslo eine tolle Stadt, für die ich zwei Tage eingeplant habe. Meine Top 3 Highlights waren:
- Das Fram Polarschiffmuseum (!) – allgemein ist die ganze Halbinsel Bygdøy mit ihren vielen Museen super spannend
- Die Deichmann Bibliothek
- Der Botanische Garten
So viel zu meiner Norwegen Rundreise und meinem Roadtrip durch Südnorwegen. Insgesamt hat mir Norwegen wirklich gefallen und ich würde mir sehr gerne den Norden bei Gelegenheit auch noch ansehen. Du hast Lust auf noch mehr Roadtrips bekommen? Dann hier entlang:
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Norwegen ist ein außergewöhnlich schönes Roadtrip-Land, aber warst du schon mal in den USA? Das „Mutterland“ des Roadtrips lädt mit seinen außergewöhnlichen Landschaften dazu ein, es mit dem Auto zu erkunden, genauso wie viele andere europäische Länder:
Roadtrip durch den Wilden Westen: Meine Highlights aus 18 Tagen
7 Tage Irland Rundreise: Was du sehen kannst
Oh, Norwegen! Das Land hat mein Herz schon seit vielen Jahren! Ein toller Artikel als Überblick und eine schöne Route seid ihr gefahren.
Die Route hat mir auch sehr gefallen, allerdings wäre ich gerne an manchen Orten länger geblieben. Das dann das nächste Mal. :)
Darüber, wie das mit den Fähren funktioniert habe ich mir auch Gedanken gemacht, danke für die Tipps!
Wie die Fähren innerhalb von Norwegen funktionieren und was beachtet werden muss, dazu gibt es noch viel detaillierte Artikel auf anderen Blogs. Am besten mal googeln, wenn du noch weitere offene Fragen hast.
Die Bilder sind ja traumhaft schön! Norwegen im Sommer ist einfach so toll!
Ja, absolut! Wir hatten aber auch wirklich Glück mit dem Wetter, das muss man dazu sagen. ;)
Hallo, wir planen auch eine Reise nach Norwegen mit dem Auto. Hast du Übernachtung /Hotel Vorschläge?
Hi Claudia, ich habe meine Unterkünfte über AirBnB gebucht; das waren meistens Ferienwohnungen entlang der Route, die wir gefahren sind. Vor allem deshalb, weil wir kochen wollten. Wenns eher Richtung Gästehaus/Hotel gehen soll, kann ich dir z.B. das Gästehaus in Hafslo empfehlen, das hat mir persönlich gut gefallen, ist aber eher rustikal, nichts ausgefallenes. :)
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