[Anzeige] Zusammen mit Best Western
Hamburg ist immer eine Reise wert, es an einem Tag in Gänze zu erkunden aber ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem lässt sich auch an einem Tag viel in der Hansestadt entdecken. Wofür man sich dabei entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen, wenn man aber das erste Mal da ist, dann empfehle ich die Geschichte der Stadt in den Blick zu nehmen. Ich durfte zusammen mit Best Western zwei Nächte in der schönen Hansestadt verbringen und habe meine Heimatstadt so einmal von der touristischen Seite kennengelernt. Was ihr an einem Wochenende in Hamburg tun könnt und was ihr tatsächlich auch schafft, ohne von A nach B zu hetzen, das lest ihr in diesem Artikel.
Unterkunft: Best Western Premier Alsterkrug
Als Ausgangspunkt für mein Hamburg Wochenende habe ich das Best Western Premier Alsterkrug gewählt. Alsterdorf gehört zwar nicht zu den zentralsten Stadtteilen Hamburgs, aber dafür hat es eine wunderbare Anbindung an die A7. Da ich mit dem Auto angereist bin, wollte ich es mir ersparen, quer durch die Innenstadt Hamburgs zu fahren. Dafür habe ich lieber die im Hotelaufenthalt enthaltene ÖPNV Karte genutzt. Und das würde ich auch unabhängig von der Einladung jedem empfehlen: Fahrt nicht in der Hamburger Innenstadt mit eurem Auto, nutzt lieber die Öffentlichen. Das erspart sehr (!) viele Nerven und man kommt auch wesentlich schneller an sein Ziel.
Das Best Western Premier Alsterkrug war für meine Anreiseart also perfekt, außerdem gab es viele kostenlose Parkplätze in unmittelbarer Umgebung des Hotels – auch etwas, was man in Hamburg nicht unterschätzen sollte. Von der direkt vor dem Hotel gelegenen Bushaltestelle konnte ich dann in dreißig Minuten entspannt die Hamburger Innenstadt erreichen.
Das Hotel hat aber auch noch andere Vorzüge, einen tollen Spa-Bereich zum Beispiel, super Frühstück, einen sehr netten Service und ein wirklich gutes W-Lan (als Blogger immer wichtig, aber auch für spontane Planänderungen, die ergoogelt werden wollen). Insgesamt hat mir das Best Western Premier Alsterkrug trotz seiner dezentralen Lage wirklich gut gefallen und ich würde es wieder auch privat buchen, wenn ich das nächste Mal in Hamburg unterwegs bin und nicht bei Freunden übernachten will.
Hamburg: Tipps für die schönste Stadt der Welt
Wie am Anfang schon erwähnt, gibt es in Hamburg einfach so viel zu entdecken, dass man alles unmöglich an einem Tag schaffen kann. Deshalb sollte man sich begrenzen. Wofür ich mich an diesem Wochenende entschieden habe, liest ihr jetzt.
Hamburg Dungeon
In die düstere Geschichte der Stadt entführt zum Beispiel das Hamburg Dungeon. Ein Geheimtipp ist es sicher nicht, aber es macht Spaß. Besonders, wenn man, wie ich, schreckhaft ist und ein Händchen dafür hat, ständig von den Schauspielern ausgewählt zu werden. Aber auch über den Gruselfaktor hinaus nimmt man aus dem Dungeon tatsächlich mehr mit als nur einen kalten Schauer, der über den Rücken kriecht. Denn die Geschichte Hamburgs umfasst nicht nur Klaus Störtebeker, sondern auch vieles mehr.
Die Hamburger Speicherstadt
Wer schon einmal den Weg zum Dungeon geschafft hat, der kann auch gleich noch einen Schritt weiter tun, nämlich in die Hamburger Speicherstadt. Der älteste Lagerhauskomplex der Welt ist nicht nur wegen seiner langen Geschichte interessant, sondern auch für Fotographen ein wahres Mekka. Ein besonders schönes Motiv ist das Wasserschlösschen zwischen den Fleeten, besonders bei Nacht, wenn die Speicherstadt angeleuchtet wird (ihr seht es also Titelbild dieses Artikels).
Hafenrundfahrt
Ebenfalls touristisch, weshalb ich – Schande über mein Haupt – noch nie eine Hafenrundfahrt unternommen habe. Das hat sich an diesem Wochenende geändert und ich muss sagen: So viel über den größten Seehafen Deutschlands zu erfahren, war wirklich interessant. Ganz besonders fasziniert hat mich aber die Containerschiffe von nahem bestaunen zu dürfen.
Shopping: Colonnaden, Mönckeberg- und Spitalerstraße
In keinem meiner Artikel habe ich bisher Shopping-Tipps gegeben – schlicht und ergreifend deshalb, weil ich in der Regel anderen Dingen den Vorzug gebe. Aber kurz vor Weihnachten habe ich mich an diesem Wochenende dazu entschieden, schon einmal das ein oder andere Geschenk einzukaufen. Wo man das in der Hamburger Innenstadt am besten tun kann? In den Colonnaden, der Mönckeberg- und Spitalerstraße. Neben den üblichen Verdächtigen kann ich uneingeschränkt den Bären Treff für diejenigen unter euch empfehlen, die auf Süßkram stehen, der nicht von der Stange kommt. Auch der Schreibwarenladen Feder und Schwert ist einfach cool und lockt mit einem zauberhaften Schaufenster.
Museum für Hamburgische Geschichte
Um die Geschichte Hamburgs noch einmal in einem anderen Licht zu sehen, habe ich mich schließlich noch für den Besuch des Museums für Hamburgische Geschichte entschieden. Auf dem Rundgang durch die Vergangenheit der Hansestadt lässt sich nicht nur der (mutmaßliche) Schädel des berühmten Piraten Klaus Störtebeker entdecken, sondern auch die Entwicklung der Stadt seit dem Mittelalter bestaunen. Eine wirklich schöne Sammlung, die Lust auf einen Museumsbesuch macht.
Restaurants & Cafés
Wer den ganzen Tag unterwegs ist, muss sich natürlich auch mal etwas zu essen gönnen. Hamburg hat eine Vielzahl von wirklich tollen Restaurants zu bieten, meine persönlichen Favoriten möchte ich zum Abschluss dieses Artikels noch mit euch teilen: Zum einen ist da direkt in der Nähe des Hafens das Portugiesenviertel. Hier kann ich eigentlich gar kein bestimmtes Restaurant nennen, denn viele sind wirklich gut. Probiert es am besten selber aus.
In der Nähe der Messehallen liegt die Variable. Hier gibt es in uriger Atmosphäre gute und günstige Gerichte. Und wer sich wegen des schlechten Wetters mit einer heißen Schokolade aufwärmen will, der sollte das Café Mathilde nicht verpassen. Pluspunkt: Das Literatur Café hat einen Kamin, an dem man mit einem guten Buch stundenlang versacken kann.
Was sind eure Lieblingsplätze in Hamburg? Was habt ihr schon ausprobiert? Und was hat euch besonders gut gefallen?
[Anzeige] Herzlichen Dank an Best Western für die schöne Kooperation. Trotz der erfolgten Übernahme der Hotelkosten und der Hafenrundfahrt spiegelt dieser Text allein meine persönliche Meinung wider. Die Bilder sind ebenfalls von mir.
Hamburg ist wirklich eine tolle Stadt. Schönen Artikel hast du geschrieben, Anna! Die Tipps werde ich auf jedenfall ausprobieren.
Dina
Danke, Dina! :)
Sehr schöner bericht über meine heimatstadt. Ich werde vor allem die restaurant / café empfehlung probieren. Denn hier habe ich noch nicht das wahre gefunden.
Dabei wünsche ich dir viel Spaß! :)
Ich finde es toll, wenn man die eigene Stadt hin und wieder mit anderen Augen sieht! Ich möchste definitiv Hamburg etwas besser kennenlernen, mein letzter Besuch war definitiv zu kurz!!
Dabei wünsche ich dir viel Spaß, wenn du das nächste Mal da bist! :)